Über den Pianisten Thibaut Surugue

Surugue verfügt über ein anspruchsvolles, vielseitiges Repertoire, das von zeitgenössischer und moderner Musik bis hin zu zuweilen auch unbekannterer klassisch-romantischer Literatur reicht. Zu seinen Studioaufnahmen gehören u.a. Klavierwerke von Debussy, Bartók, Brahms, Haydn, Mozart und Fauré.

2021 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Zu seinen bisherigen Erfolgen zählen der Preis der Stadt Limoges sowie Preise bei internationalen Klavierwettbewerben.

Surugue ist Pianist des Kölner Ensembles hand werk. Seine umfangreiche Tätigkeit im Bereich der Neuen Musik führte ihn außerdem zur Zusammenarbeit u.a. mit 2e2m, mit dem Ensemble Modern, mit dem Ensemble Musikfabrik, sowie mit Künstler:innen wie Brigitta Muntendorf, Rebecca Saunders, Stefan Asbury, George Benjamin, Heinz Holliger, Enno Poppe und Peter Rundel.

Er spielte u.a. beim Klavier-Festival Ruhr, bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik, beim Festival d’Automne Paris und an prestigeträchtigen Orten wie den Philharmonien von Paris, Köln und Essen, und dem Grand Palais (Paris).

Seinen Bachelorabschluss absolvierte er in Paris in Klavier bei Hortense Cartier-Bresson und in Musikwissenschaft an der Sorbonne-Universität. Nach Abschluss seines Masterstudiums und Konzertexamens mit der Auszeichnung »greatest distinction« in Brüssel bei Jan Michiels, schloss er mit Bestnoten seinen Master für Neue Klaviermusik in der Klasse von Pierre-Laurent Aimard an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ab. Darüber hinaus war er Stipendiat der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt, wo er insbesondere von den Pianisten Hermann Kretzschmar und Ueli Wiget beraten wurde.

Begegnungen mit Pianisten wie Henri Barda, Éric Heidsieck, Markus Tomas und Jean-Claude Vanden Eynden ergänzten seine musikalische Ausbildung.

Thibaut lebt in Köln und unterrichtet neben seiner Konzerttätigkeit an der Rheinischen Musikschule sowie an der Folkwang-Universität der Künste in Essen.

www.thibautsurugue.eu